About

Beginn als Bildhauer. Atelier bei der WMF (Württembergische Metallwarenfabrik). Gründung des VDID (Verband Deutscher Industrie Designer). Professuren für Design in Kassel und Berlin.

Günter Kupetz reflektiert in seinem Werk und seiner Lehre wie kaum eine andere Gestalterpersönlichkeit seiner Zeit die Gründerstimmung einer Disziplin in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der völlig veränderten gesellschaftlichen und ökonomischen Kontexte dieser Zeit löst sich Kupetz und eine ganze Generation junger deutscher Gestalter von dem durch das Bauhaus handwerklich geprägte Bild des Künstlers in der Industrie und beteiligt sich am internationalen Dialog um eine zeitgemäße Industrieform.

Schließlich kreiert Günter Kupetz einen neuen Berufsstand in Deutschland: den Industrial Designer.

Günter Kupetz als Bildhauer

Günter Kupetz

1958

Prof. Bernhard Heiliger mit seinem ehemaligen Schüler Günter Kupetz

In der WMF ca. 1958

Günter und Sigrid Kupetz

Um 1958 in Geislingen

Kupetz im WMF Atelier

Kupetz bei Korrektur der Glasglocke

Mit dem Formmeister Max Opel

Kupetz vor eigenen Plakatentwürfen

1955

Kupetz im Kreis von Wmf Mitarbeitern

1960

Teilnehmer am 2. ICSID Kongress

1961 in Venedig

Besprechung von Studienarbeiten aus Kassel 5. Semester

Fernseher von Student Iwein Rossow 1967

Kupetz mit Arnold Bode

Documenta-Gründer und Werkakademie-Gründer, 1969

Günter Kupetz u.a. mit Herbert Oestereich und Hans Theo Baumann

Pressekonferenz mit Stuttgarter Zeitung, NWZ und Ulmer Nachrichten

Bundespräsident Karl Carstens mit Heide + Günter Kupetz

1982 zur Verleihung des Bundespreis Gute Form für die Perlenflasche

Prof. em. Günter Kupetz

1925 – 2018